Der Weg, der mich zu meiner Berufung führte, ist ein sehr persönlicher:
Unsere Tochter erkrankte so schwer am Pfeifferschen Drüsenfieber, dass das Epstein-Barr-Virus auch Teile ihres Gehirns befallen hatte. Unsere Kinderärztin teilte uns mit, dass es in der Schulmedizin keine Möglichkeiten gibt, das Virus zu bekämpfen.
So recherchierten wir selbst und stießen auf eine tolle Heilpraktikerin, der wir unsere Tochter vorstellten. Bereits nach der ersten Behandlung konnten wir eine deutliche Besserung feststellen. Nach jeder weiteren Behandlung ging es ihr noch besser, sodass die Gesundheit unserer Tochter nach einigen Monaten wieder weitestgehend hergestellt war. Hierbei spielte es sicher auch eine wichtige Rolle, dass wir die Ernährung genau auf die Bedürfnisse unserer Tochter zuschnitten und dies durch die Gabe ausgewählter Nahrungsergänzungsmittel unterstützten.
Nachdem es unserer Tochter gesundheitlich wieder weitestgehend gut ging, suchten wir nun nach Maßnahmen, mit denen die krankheitsbedingte Entwicklungsverzögerung gestoppt und der Rückstand aufgeholt werden konnte. Dabei befassten wir uns intensiv mit verschiedensten
Therapiemethoden wie der Kinesiologie, der Osteopathie, der Rotations- und Ergotherapie. Wir besuchten diese Therapeuten mit unserer Tochter und machten die gezeigten Übungen auch regelmäßig zu Hause, sodass unsere Tochter auch im fein- und grobmotorischen Bereich deutliche Fortschritte machen konnte.
Wie aber konnten die Konzentrations- und Aufmerksamkeitsdefizite behandelt werden? Wie konnten wir unsere Tochter dabei unterstützen, ihr Selbstbewusstsein wieder aufzubauen, das extrem gelitten hatte, als sie im Kindergarten direkt nach ihrer Krankheitsphase nicht in der Lage, mit den anderen Kindern "mitzuhalten" und deshalb ausgegrenzt wurde? Die Recherche dieser Frage brachte uns u. A. auf Hypnose bzw. Hypnotherapie. Durch mein Studium der BWL + Wirtschaftspsychologie sind mir Aufbau und Funktionsweise des Gehirns bekannt und nachdem ich mehrere Fachbücher zum Thema Hypnotherapie gelesen hatte, war ich überzeugt, dass das funktionieren konnte - skeptisch war ich allerdings noch immer; gleichzeitig aber auch absolut fasziniert von den angeblich so tollen Behandlungsergebnissen bei den verschiedensten
Problemen. Außerdem sollte die Wirksamkeit der Hypnotherapie durch einige wissenschaftliche Studien nachgewiesen sein. Die Mischung aus Faszination und Skepsis brachte mich dazu, mich bei einem Seminar anzumelden, bei dem man selbst die Grundtechniken der Hypnose in der Theorie erlernt und diese gleichzeitig selbst praktisch im Seminar anwendet. Nachdem ich im Seminar selbst mehrfach miterleben durfte, dass Hypnose tatsächlich funktioniert und ich mir über deren immenses Potenzial bewusst wurde, wich die Skepsis immer mehr. Spätestens als ich selbst meine erste Hypnose - damals für mich erstaunlicherweise sehr erfolgreich - durchführte, blieb nur noch die Faszination und Begeisterung. Diese trug dazu bei, dass ich weitere Hypnoseseminare besuchte und ich mich im Familien- und Freundeskreis fleißig am "Hypnotisieren" übte.
Im Seminar der medizinischen Hypnose - zu den Themen Ängste, Phobien, Zwänge, Panikattacken; Schmerzen; Depression + Burnout; Traumatherapie - wurde mir bewusst, dass meine medizinischen/therapeutischen Kenntnisse nicht ausreichend waren, um diese Störungsbilder professionell
behandeln zu können. Deshalb entschied ich mich, die Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie zu absolvieren. In diesem Rahmen eignete ich mir ein fundiertes Wissen über sämtliche psychische Störungen an. Gleichzeitig waren auch verschiedene psychotherapeutische Behandlungsmethoden Bestandteil der Ausbildung. So beschäftigte ich mich u. A. mit der Gesprächstherapie und der kognitiven Verhaltenstherapie - um nur die beiden zu nennen, denen ich meine Aufmerksamkeit neben der Hypnotherapie am meisten widmete. Am interessantesten fand ich die kognitive Verhaltenstherapie (kurz KVT), da ihr - nach der Hypnotherapie - die besten Erfolgschancen attestiert werden. Aus diesem Grund habe ich mich noch intensiver mit der KVT befasst, sodass ich diese entweder eigenständig oder in Kombination mit der Hypnotherapie oder dem NLP anwende.
Insbesondere zur Trauerbegleitung und Traumabehandlung habe ich eine EMDR-Zusatzausbildung absolviert (weitere Infos finden Sie unter "Therapiemethoden"). Bei Bedarf "drücke" oder "klopfe" ich im Rahmen der Akupressur außerdem heilende Punkte, um Energieblockaden zu lösen, Schmerzen zu reduzieren, für Entspannung zu sorgen und um Körperenergien ins Fließen zu bringen.
Aufgrund der engen Verbindung von Körper und Seele führe ich ergänzend auch Beratungen in Sachen Ernährung und Nahrungsergänzung durch.
Nutzen Sie die Möglichkeiten der ganzheitlichen Therapie für Körper und Seele. Wie viel man damit erreichen kann, zeigt das Beispiel unserer Tochter: Im Krankenhaus sagten uns die Ärzte, dass unser Kind, nie Rad fahren oder schwimmen lernen würde und nicht in der Lage sein werde, eine "normale" Schule zu besuchen. Das Schöne ist: sie kann Rad fahren, schwimmen und besucht eine "normale" Schule; und das Allerwichtigste: sie führt ein glückliches, zufriedenes und selbstbewusstes Leben!